Insel-Bücher sind attraktive Objekte für den Büchersammler. Die wunderschönen, schmalen Bändchen sind individuell gestaltet.
»Wie ich Dir schon sagte, möchte ich 30-Pfennig-Bücher des Insel Verlages herausgeben. Nun hat Stefan Zweig, der mir sehr energisch für diese Bändchen zugeredet hat, mir mitgeteilt, wie er sich die Auswahl denkt. Würdest Du wohl auch Deinerseits sorgfältig prüfen, was Du vorschlägst? Ich will dann als Dritter meinen Senf dazu geben.« , bemerkte Verlagsgründer Anton Kippenberg im März 1911 in einem Brief an seinen Freund Alfred Walter Heymel. Im Frühsommer 1912 erschienen in Leipzig die ersten 12 Bände der Insel-Bücherei.
Grafisches Blumenmuster
Antike Zeichnungen in Bordürenform
Liebenswerte Herzchen und Punkte in Rhombenmuster
Modernismus und Grafik pur
Farbe und abstrakte MusterLiteraturempfehlung:
Die Insel-Bücherei 1912–1937, Hg. Insel-Verlag, Leipzig 1937.
Heinz Sarkowski, Meine bibliographischen Bemühungen um den Insel-Verlag, in: Aus dem Antiquariat, 1/1994 (Beilage des Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel, 28.1.1994)
Jahrbuch der Insel 1959, Gutachten Gert Hillesheim, Okt. 1959, BArch DR-1 5121.
Das „Tagebuch“ Goethes und Rilkes „Sieben Gedichte“, erläutert von Siegfried Unseld [IB; 1.000], Frankfurt a. M. 1978.
Kästner, 75 Jahre Insel-Bücherei (Anm. 10), S. XIV (Kästners Vorwort befindet sich nur in der Leipziger Ausgabe).